Gesellschafterländer

1.) Zusammenarbeit mit den Überwachungsbehörden der Gesellschafterländer:

Die InphA arbeitet intensiv mit den Überwachungsbehörden der Länder zusammen. Kerngeschäft ist die Übersendung der Proben aufgrund der Überwachung der pharmazeutischen Unternehmen und die Übermittlung der bei der Untersuchung der Proben erzielten Ergebnisse. Daneben beteiligen sich wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts auf Anfrage der Behörden auch als analytische Sachverständige an Inspektionen der pharmazeutischen Unternehmen.

Mit den Arzneimittelreferenten der Länder finden regelmäßige Treffen statt, die u.a. der Abstimmung zwischen den Ländern und der InphA im Hinblick auf eine sachgerechte und effiziente Probenuntersuchung dienen.

Deutschland

2.) Zusammenarbeit auf nationaler Ebene:

  • Die InphA ist vertreten in der Expertenfachgruppe 8 (EFG 8), in der sich unter Regie der Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten (ZLG) die Leiter der deutschen OMCLs regelmäßig treffen, um Themen von gemeinsamer Bedeutung zu besprechen
  • Projektbezogen bestehen auch Kontake zur deutschen
    Zulassungsbehörde, dem Bundesinstitut für
    Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). So erarbeitet die InphA in Zusammenarbeit mit dem BfArM Monographien für das Europäische Arzneibuch.

Europa

3.) Zusammenarbeit auf europäischer Ebene:

Die InphA beteiligt sich aktiv am Netzwerk der Europäischen OMCLs, das vom European Directorate for the Quality of Medicines & Healthcare (EDQM) in Straßburg koordiniert wird. Dies beinhaltet u.a.:

  • die Teilnahme an qualitätssichernden Ringversuchen,
  • die Untersuchung von Präparaten, die eine zentrale Zulassung bei der European Medicines Agency (EMA) in London besitzen,
  • die Durchführung europäischer Marktübersichtsstudien und
  • die freiwillige Inspektion durch das OMCL-Netzwerk zur Sicherstellung einheitlicher Qualitätsstandards in den Europäischen OMCLs.

International

4.) Internationale Zusammenarbeit:

Mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfolgt eine projektbezogene Zusammenarbeit in folgenden Bereichen: