Man könnte schon fast sagen “alle Jahre wieder”. Denn die Warnungen des Regierungspräsidiums Darmstadt haben schon fast etwas Gebetsmühlen-artiges. Dennoch nimmt die Zahl der Menschen, die Arzneimittel über ihnen unbekannte Quellen aus dem Internet beziehen offenbar nicht ab. Wie sonst könnte man sich die weiterhin sehr hohe Anzahl an Präparaten erklären, die der InphA mit der Bitte um Prüfung auf deren Inhaltsstoffe vorgelegt werden? Und die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind erschreckend. Die “Hitparade” wird angeführt von Schlankheitsmitteln und Potenzmitteln, in denen die InphA in vielen Fällen Substanzen findet, die nicht auf der Verpackung angegeben sind und die zum Teil sogar gesundheitsgefährdend sind. Daher auch von unserer Seite nochmals der dringende Tipp:
Wer Arzneimittel über das Internet bezieht, sollte sich im Vorfeld genau informieren. Der Verbraucherschutz beginnt hier schon mit der Wahl der Versandapotheke. Nur wenn diese eine entsprechende Versandhandelserlaubnis besitzt, sollte man seine Arzneimittel dort beziehen. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.