Von der AMI-Nord zur InphA

Ein neuer Name für neue Aufgaben

Als Deutschlands größtes amtliches Untersuchungslabor haben wir unser Leistungsprofil nachhaltig erweitert. Nach intensiver Vorbereitung war es am 16. Januar 2013 endlich so weit: aus der AMI-Nord wurde die InphA, das Institut für pharmazeutische und angewandte Analytik. Warum ein neuer Name und warum dieser?

Amtliches Auftragslabor

Schon mit dem Beitritt der Länder Hessen (2001) und Saarland (2002) zur Gesellschaft war das “Nord” im bisherigen Namen nicht mehr ganz passend. Der aktuelle Anlass für die Namensänderung war aber, dass uns unsere Gesellschafter ab 2013 die Möglichkeit eröffnen, auch Aufträge von Dritten anzunehmen. Da uns dies bisher nicht möglich war, wollten wir mit der Namensänderung ein deutliches, für jeden erkennbares Signal setzen, dass sich bei uns etwas geändert hat.

Aus einem betriebsinternen Ideenwettbewerb ist der neue Name als eindeutiger Sieger hervorgegangen. Mit der Bezeichnung “Institut” sind wir dabei dem bisherigen Namen zumindest ein wenig treu geblieben. Und mit den Begriffen “pharmazeutisch” und “angewandt” wollen wir schon mit unserem Namen unsere Kernkompetenzen deutlich machen: die – vor allem, aber nicht nur – pharmazeutische Analytik und die vorwiegend praxisorientierte Anwendung der diversen bei uns im Hause etablierten Verfahren.

Grenzen der Auftragstätigkeit

Doch trotz des neuen Namens bleibt im Bereich der Tätigkeit für die amtliche Arzneimittelüberwachung alles beim Alten. Denn die entscheidende, im Gesellschaftsvertrag festgelegte Voraussetzung für eine Tätigkeit für Dritte ist, dass die Erfüllung der Aufgaben für die Gesellschafter nicht beeinträchtigt wird. Damit ist jede Tätigkeit für potentielle Kunden ausgeschlossen, die zu einem Interessenkonflikt mit diesen Aufgaben führt.